Leute, ich sag´s wie´s ist: es ist ein emotionales Auf- und Ab. Heute gings mehr runter als rauf, aber naja.
Der Tag begann für mich früh, mein erstes Seminar war um 07:30 - dachte ich zumindest. Stellte sich raus, dass das Seminar erst im März beginnen sollte, woher ich das hätte wissen sollen? Gute Frage, nächste Frage. Das fand ich auch nur raus, nachdem ich 20 Minuten vor einem leeren Klassenzimmer stand und im Anschluss mal wieder von A nach B zu C gelaufen bin und vor weiteren geschlossenen Türen stand. Naja am Ende war ich wieder ein wenig schlauer.
Mein erstes Seminar hatte ich an dem Tag trotzdem noch, nur eben wesentlich später als gedacht. Das war auch tatsächlich sehr spannend (German-Namibian Perspectives) und ich freue mich schon auf weitere Sitzungen in diesem Semester! Über meine Kurse mache ich nochmal eigene Beiträge, wenn ich die alle mal etwas länger hatte.
Dann wollte ich mir endlich mal eine Mahlzeit im Wohnheim zubereiten und was könnte es ohne passenden Topf und ohne funktionierenden Kühlschrank anderes geben als Fertignudeln? Nachdem ich mich dann endlich selbst überreden konnte, endlich in die Küche zu gehen (dauernd waren da so viele Leute) musste ich feststellen, dass jemand den Gemeinschafts-Wasserkocher mitgenommen hatte. Ich kann euch nicht sagen, was genau es war, aber sobald ich wieder in meinem Zimmer war, weinte ich erstmal ne Runde. Naja, kannste machen nix.
(Nicht, dass hier jemand ein falsches Bild bekommt: ich mag es hier wirklich & mir geht es gut, manchmal ist es einfach etwas viel)